dings

Ein kriminal-philosophisches-cinemathographisches Singspiel 
Eine Leiche ohne Oberschenkel. Ein verdächtiges Wurstbrot. Drei Verdächtige: die Witwe, die Köchin, der Gärtner. Die Witwe verschwindet, der Gärtner auch, dafür taucht Dings auf: Ein Fall für Les Reines Prochaines!  

Dem Film liegt eine stringente Geschichte, ein klassischer Kriminalplot zu Grunde. Die Erzählung wird auf ihre reine Mechanik reduziert und dient als (Knochen-)Gerüst für die opulente Lyrik und Musik der Performance. Die Songs, Rezitate, Sprachimprovisationen, Körper/Gestengedichte und Tänze sind das Fleisch der Aufführung. Die Lieder bewegen sich auf einer Metaebene und werfen philosophische Fragen auf zu: Identität, Liebe und Hass, Geld, Arbeit, Gedächtnis, Schweigen, dem vortäuschen falscher Gefühle, dem Nichts und dem Häkeln.    


















Filmfassung in Arbeit.
Schnitt: > Nathalie Percillier